Arbeitspaket 6: Dissemination und Projektmanagement

Ziel: Verwertung, Projektmanagement

Beschreibung von Arbeitsinhalt und -aufwand der Arbeitsschritte

  1. Offener Workshop mit potenziellen Anwendern des AS;
    In dem offenen Workshop sollen im TIP angesiedelte, aber auch weitere Unternehmen teilnehmen. Ziel des Workshops ist es, dass sich Projektteilnehmer und Unternehmen zu den Anwendungsfällen und den jeweiligen Anforderungen austauschen, Analogien, Synergien, weitere Anforderungsaspekte und Anwendungen zu identifizieren. Im Besonderen stehen hier zukünftige Anforderungen und die Marktfähigkeit der Produkte, die von den Unternehmen diskutiert werden sollen. Darüber hinaus sollen Unternehmen eingebunden werden, mit denen die entstandenen Lösungen weiterentwickelt werden könnten, bspw. Unternehmen, die sich mit predictive maintenance auseinandersetzen. Die WLH wird den Workshop veranstalten und entsprechend extern kommunizieren, um einen Multiplikator- und Verbreitungseffekt zu erzielen.
  2. Publikationen in wissenschaftlichen Journals und Vorträge auf Fachkonferenzen: Es werden Beiträge in einschlägigen wissenschaftlichen nationalen und internationalen Fachzeitschriften sowie der Fachpresse publiziert. Die Ergebnisse werden auf internationalen Tagungen und Workshops vorgestellt.
  3. Erstellung eines Konzepts für die wirtschaftliche Verwertung; Aufbau eines Projektbeirates; Vorstellung des Demonstrators auf Veranstaltungen potenzieller Anwender (z.B. Fachmessen)
    Es wird ein Konzept erarbeitet, dass sich mit der wirtschaftlichen Verwertung der Projektergebnisse auseinandersetzt, bspw. wie die Marktfähigkeit gewährleistet werden kann, wie mögliche Kooperationen und Geschäftsmodelle aussehen können. Im Projekt soll ein Projektbeirat aufgebaut werden. Der Beirat diskutiert die Entwicklungen insbesondere im Hinblick auf die künftige Verwendungsfähigkeit. Die Idee hierbei ist, den Projektbeirat schrittweise, entsprechend des Projektfortschritts wachsen zu lassen bzw. etwas zu flexibilisieren. Hier kann auch auf das Netzwerk der WLH zurückgegriffen werden, sodass auch Akteure aus Unternehmen verschiedenster Branchen oder dem Projektteam beratend zur Seite stehen können. Hier sollen Anreize für die Partizipation am Projektbeirat entwickelt werden. Der im Projekt zu entwickelnde Demonstrator soll auf Fachmessen präsentiert werden, bspw. auf der Smart Convention Berlin.
  4. Projektmanagement (IMS): Um das zielgerichtete Initiieren, Planen, Steuern, Kontrollieren und Abschließen des Projektes zu gewährleisten, wird ein Projektmanagement aufgelegt. Die Projektkoordination gewährleistet ein abgestimmtes Erarbeiten der einzelnen Arbeitspaketergebnisse, sorgt für eine fristgerechte Fertigstellung des Vorhabens und beraumt erforderliche Projekttreffen und Workshops an. Der Koordinator wird bei allen Tätigkeiten von den Ergebnisverantwortlichen der Arbeitspakete unterstützt. Der Projektfortschritt wird fortlaufend kontrolliert, ggf. angepasst und so sichergestellt, dass die Meilensteine erreicht werden. Die Projektkoordination sichert das Berichtswesen und die Kommunikation mit dem Fördermittelgeber sowie die Außendarstellung.

Ergebnisse und Risiken; Meilensteine mit Abbruchkriterien

  1. Anforderungen für Konzepte zur Übertragung der Ergebnisse in die Anwendung
  2. Nationale und internationale Sichtbarkeit der Ergebnisse des Vorhabens
  3. Konzepte zur Übertragung für die wirtschaftliche Verwertung der Projektergebnisse; Sichtbarkeit bei potenziellen Anwendern
  4. Planungsadäquater Projektfortschritt

Risiken/Folgen

Die geplanten Einzel- wie auch das gesamte Assistenzsysteme und daraus resultierenden Anwendungen wurden durch Mitbewerber bereits in ähnlicher Weise auf den Markt gebracht. In diesem Fall wird die Ausrichtung der geplanten Dienstleistungen und Anwendungen den Markterfordernissen angepasst und auf die dann bestehenden Marktlücken fokussiert. Hier wird bereits während des gesamten Projektverlaufs der Markt beobachtet, um bereits frühzeitig reagieren und anpassen zu können.
Einzelne Projektpartner könnten während der Projektlaufzeit mit ihren Arbeiten in Verzug kommen oder ganz aus dem Konsortium ausscheiden. In ersten Fall wird der koordinierende Partner auf die zeitliche wie inhaltliche Einhaltung der Planung dringen. Bei einem Ausscheiden eines Verbundpartners, werden fallbezogen die Arbeiten von den anderen Partnern übernommen oder neue Partner als Ersatz gesucht. Andernfalls muss je nach Bedeutung für das Gesamtprojekt auf Teilaspekte verzichtet oder das Projekt abgebrochen werden.

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